dabei
Die Erd-Charta

Erd-Charta Botschafterin

Doris de Cruz

Für mich ist es wichtig die inspirierende Vision der ethischen Erd-Charta Prinzipien an die Menschen heranzutragen, um ihnen Mut und Hoffnung zu geben!

Als Aufbruchfrau aus Bremen, bin ich mit der Initiative "Aufbruch anders besser leben" schon viele Jahre geistig am Puls der Erd-Charta-Ethik beteiligt. Ich habe nach einem langen Berufsleben den Wunsch, die nachhaltige Lebensweise mit Aktionen und Vernetzung durch die Unterstützung der Transition- und vereinsfreien Aufbruchgruppen in die Köpfe und Herzen der nachfolgenden Generationen zu tragen und bin dabei in der Stadt Bremen aktiv. Die Erd-Charta Botschafterinausbildung hat mir genau die richtigen Impulse dazu gebracht.

Die Erd-Charta

Vision für eine zukunftsfähige und gerechte Welt

Die Erd-Charta stellt eine Deklaration grundlegender ethischer Prinzipien für eine nachhaltige Entwicklung im globalen Maßstab dar und soll als völkerrechtlich verbindlicher Vertrag von der internationalen Staatengemeinschaft ratifiziert werden.

Die vier Prinzipien: „Achtung vor dem Leben“, „ökologische Ganzeit“, „soziale Gerechtigkeit“ und „Demokratie und Frieden“.

In Deutschland haben etliche Nichtregierungs-Organisationen, Agenda21-Initiativen, Schulen, Kirchen, Betriebe, viele Einzelpersonen und die ersten drei Städte (Heidelberg, München, Warburg) die Erd-Charta unterzeichnet.

Aufbruch-Bremen unterstützt die Initiative als Botschafterin

Doris de Cruz ist Botschafterin der Erd-Charta

Achtung vor dem Leben Ökologische Ganzheit Soziale Gerechtigkeit Demokratie und Frieden

Grundprinzipien - die 16 Leitlinien

  • Achtung haben vor der Erde und dem Leben in seiner ganzen Vielfalt.
  • Für die Gemeinschaft des Lebens in Verständnis, Mitgefühl und Liebe sorgen.
  • Gerechte, partizipatorische, nachhaltige und friedliche demokratische Gesellschaften aufbauen.
  • Die Fülle und Schönheit der Erde für heutige und zukünftige Generationen sichern.
  • Die Ganzheit der Ökosysteme der Erde schützen und wiederherstellen, vor allem die biologische Vielfalt und die natürlichen Prozesse, die das Leben erhalten.
  • Schäden vermeiden, bevor sie entstehen, ist die beste Umweltpolitik. Bei begrenztem Wissen gilt es, das Vorsorgeprinzip anzuwenden.
  • Produktion, Konsum und Reproduktion so gestalten, dass sie die Erneuerungskräfte der Erde, die Menschenrechte und das Gemeinwohl sichern.
  • Das Studium ökologischer Nachhaltigkeit vorantreiben und den offenen Austausch der erworbenen Erkenntnisse und deren weltweite Anwendung fördern.
  • Armut beseitigen als ethisches, soziales und ökologisches Gebot.
  • Sicherstellen, dass wirtschaftliche Tätigkeiten und Einrichtungen auf allen Ebenen die gerechte und nachhaltige Entwicklung voranbringen.
  • Die Gleichberechtigung der Geschlechter als Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung bejahen und den universellen Zugang zu Bildung, Gesundheitswesen und Wirtschaftsmöglichkeiten gewährleisten.
  • Am Recht aller – ohne Ausnahme – auf eine natürliche und soziale Umwelt festhalten, welche Menschenwürde, körperliche Gesundheit und spirituelles Wohlergehen unterstützt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Rechten von indigenen Völkern und Minderheiten.
  • Demokratische Einrichtungen auf allen Ebenen stärken, für Transparenz und Rechenschaftspflicht bei der Ausübung von Macht sorgen, einschließlich Mitbestimmung und rechtlichem Gehör.
  • In die formale Bildung und in das lebenslange Lernen das Wissen, die Werte und Fähigkeiten integrieren, die für eine nachhaltige Lebensweise nötig sind.
  • Alle Lebewesen rücksichtsvoll und mit Achtung behandeln.
  • Eine Kultur der Toleranz, der Gewaltlosigkeit und des Friedens fördern.

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